Du hast einen Bereich erkannt, indem du eine Veränderung angehen möchtest. Stell dir vor, es klappt. Stell es dir im wahrsten Sinne des Wortes vor: Du siehst dich und die veränderte Situation vor deinem inneren Auge.
Unsere Vorstellungsgabe ist eine tolle Möglichkeit, eine Veränderung anzugehen und an ihr dran zu bleiben. Je konkreter du dir die veränderte Situation vorstellen kannst, umso stärker ist die Macht dieses Bildes. Stell dir vor, die Veränderung hat schon stattgefunden: Was kannst du sehen? Wie siehst du aus? Was riechst du, hörst, schmeckst du? Welche Menschen sind da noch? Wie fühlst du dich? Was tust du? Wie ist das drum herum?
Es ist dein Film
Manche können sich selbst wie in einem Film sehen. Andere sind im Film drin, sie sehen die Szene aus Sicht des Handelnden. Die einen schauen auf die Szene, die anderen sind in der Szene. Wie auch immer du dich und deine Veränderung wahrnimmst, beschreibe sie so konkret wie möglich. Spiele mit deiner Szene. Spul sie vor und zurück. Lass sie sich einprägen. Nimm die Stimmung mit, die du während „deines Filmes“ empfindest.
Am Set: Deine Szene wird umgesetzt
Dann schaue, wie es jetzt ist. Was ist schon da? Was von dem, was du in deinem Film erlebt oder gesehen hast, unterscheidet sich von dem, wie du es jetzt erlebst? Was meinst du, brauchst du, um deiner Filmszene näher zu kommen?
Bild für Bild kannst du für dich Schritte ableiten, damit dein Film Realität wird. Wenn du beim Schritte ableiten merkst, dass dir die Umsetzung schwerfällt, dann scheue dich nicht, jemanden zu bitten, dir dabei zu helfen. Am Set mitzuwirken, macht Spaß! Schildere, was du umsetzen möchtest und frage andere, welche Ideen sie haben, wie du das erreichen kannst. Szene für Szene, Schritt für Schritt entsteht dein Film – durch dich!
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